Nagelschmitzde

Haus Nagelschmitz in Merzenich, die Keimzelle aller Nagelschmitz Nachkommen

Zwei der Kinder des Schultheiß Nagelschmidt aus Bürvenich heirateten Merzenicher Töchter bzw. Söhne. Reiner die Schöffentochter Maria Daria Schmitz und seine ältere Schwester den Schultheißensohn Johann Cappis.

Dieser große Vierkant-Hof wurde 1669 von Mathias Wollersheim und seiner Frau Maria Walpott gebaut und seinem ältesten Sohn Peter Wollersheim und seiner Braut Maria Brandt als Hochzeitsgabe überlassen. Eine Inschrift an der Strassenfront des früheren Vierkanthofes zeugt von dieser Verbindung.

Die Pest hat aber 1668 und 1669 viele Einwohner von Merzenich getötet und der Hof kam über eine überlebende Wollersheim-Tochter an die Schultheißen-Familie Cappis. Ihr Ehemann Andreas Cappis wurde ebenfalls Schöffe und Schultheiß von Merzenich und starb 1723.
Seine Tochter Maria Gertrud heiratete 1704 den Schöffen Johann Wilhelm Schmitz und deren Tochter Maria Daria Schmitz heiratete um 1739 den bürvenicher Schultheißensohn Reiner Nagelschmidt, unseren Vorfahren. Er war Schöffenrichter, Metzger und Landwirt in Merzenich.
Alle seine Nachkommen schrieben sich nicht mehr "Nagelschmidt", sondern "Nagelschmitz"